5 Spartipps für Fotografen

17. Juni 2017

Lesezeit: ~ 4min

Egal ob Anfänger-, Hobby- oder Profifotograf wir wissen alle, wie teuer die Fotografie sein kann. Hier kommt eine neue Kamera raus, das Objektiv da wäre auch noch toll in der Sammlung und wie wäre es mal wieder mit einem neuen Zubehörteil?
Wer nicht das riesige Einkommen hat und sich das alles immer sofort leisten kann, ist mit dem Sparen vertraut. Ich habe als Schülerin angefangen zu fotografieren und bin nun Studentin. Trotzdem konnte ich mir - nach einiger Zeit - immer all das leisten, was ich mir gewünscht habe. Deshalb möchte ich euch heute meine 5 besten Spar-Strategien verraten:

Das Extra-Konto

Seit ich 18 bin habe ich ein Extra-Sparkonto, das am Anfang des Monats erstmal 50€ von meinem Girokonto zieht. Meistens merke ich dadurch gar nicht, dass das Geld fehlt und ausgegeben wird es erst recht nicht. Mit 50€ im Monat sind das aber gerade mal 600€ im Jahr, wer mehr Geld auf der hohen Kante hat, sollte also lieber mehr Geld auf das Sparkonto legen. Ich handhabe das zusätzlich so, dass ich am Ende des Monats nochmal auf mein Girokonto schaue und wenn Geld übrig ist, kommt dieses auch noch auf das Sparkonto.
Bei dem Konto handelt sich um ein Tagesgeldkonto, sodass ich jederzeit auf mein Geld zugreifen kann, wenn ich Geld brauche.

Der 5€ Trick

Mit dem Tagesgeldkonto kann es schonmal etwas länger dauern, bis man genug Geld für neues Equipment zusammen hat. Wenn ich schnell mehr Geld sparen möchte, wende ich den 5€ Trick an. Dabei überlege ich mir jedes Mal, wenn ich einen 5€ Schein ausgeben möchte, ob ich die Sache wirklich brauche. Erfahrungsgemäß gibt man nämlich oft 5€ Scheine für Dinge aus, die man nicht wirklich braucht. Der Trick endet damit, dass man keine 5€ Scheine mehr ausgibt und diese stattdessen am Ende des Tages in eine Schachtel steckt, wo das Geld immer mehr wird.
Erfahren habe ich von diesem Trick bei einem Seminar von Christian Bischoff. Ich bin aber eher ein Freund davon, das Ganze nicht mit 5€ Scheinen durchzuführen, sondern mit 2€-Stücken. Bei den Scheinen hatte ich nämlich eher das Gefühl, dass ich dadurch ständig am Rennen zur nächsten Bank war. Vielleicht geben Leute mit mehr Geld 5€-Scheine ja für unnützes Zeugs aus, ich gebe sie öfter für Essen z.B. in der Mensa aus. Bei 2€ trifft das Ganze bei mir also eher zu, aber da muss jeder seinen Weg finden. An sich finde ich das eine sehr gute Idee und es kommt wirklich schnell viel Geld zusammen!

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Die Karte stecken lassen

Ähnlich zum 5€ Trick ist der Trick, die Bankkarte im Geldbeutel zu lassen oder gar nicht erst mitzunehmen. Mir ist schon oft aufgefallen, dass es mich weniger schmerzt etwas teures mit der Karte zu bezahlen, als es mit Bargeld. Mit Bargeld denke ich viel öfter darüber nach, ob ich die Sache wirklich brauche und wie viel Geld das eigentlich ist. Insofern gebe ich immer automatisch weniger Geld aus, wenn ich nicht mit der Karte zahle.

Kleingeld sammeln

Neben den 5€ Scheinen lohnt es auch, Kleingeld zu sammeln. Ich habe dafür einen Spar-Muffin, in den ich immer wieder das kleine rote Geld schmeiße. Mit der Zeit kommt darin schon ein bisschen was zusammen und außerdem komme ich nie auf die Idee, an dieses Geld ranzugehen und es auszugeben. Stattdessen bringe ich es irgendwann zur Bank, wenn ein kleines Sümmchen zusammengekommen ist.
Die großen Sprünge kann man damit auch nicht wagen, aber es ist immerhin ein netter kleiner Neben-Spareffekt.

Geldgeschenke

Man selbst kennt sich doch am besten und weiß, was man sich gerne kaufen möchte. Das ist einer der großen Gründe, weshalb ich meinen Freunden und Verwandten meistens sage, dass ich mich über Geldgeschenke am meisten freue. Könnte ich die Unmengen an Nagellack und anderer Kosmetik, die ich in meinem Leben geschenkt bekommen habe, in Geld umwandeln, ich würde es sofort tun. Denn das meiste davon liegt ungenutzt zuhause rum und es würde wahrscheinlich recht viel Geld dadurch zusammenkommen.
Durch Geldgeschenke kommt zum Geburtstag und zu Weihnachten immer eine nette kleine Summe zusammen, die ich dann aufs Extra-Konto schieben und schließlich in Kameraequipment investieren kann.