Mehr Energie & Wohlbefinden durch 21 Tage Detox - Erfahrungsbericht

16. Juni 2021

Lesezeit: ~ 7min

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[Werbung] In den letzten Monaten habe ich mich häufig (oder eigentlich fast immer) schlapp und energielos gefühlt und außerdem hatte ich ständig Verdauungsprobleme. Umso länger dieser Zustand anhielt umso mehr hat es mich runtergezogen, ich habe mich einfach nicht mehr wohl gefühlt. Ich hätte jeden Morgen nach dem Aufstehen sofort wieder schlafen gehen können und jeden Mittag nach dem Mittagessen stundenlang schlafen können. Leider hatte ich keine Ahnung, wie ich das Problem lösen soll, bis ich durch Zufall (& meine Begeisterung für Wildkräuter) ein ganzheitliches Detox-Programm gefunden habe, dass genau diese Probleme angeht und das einfach nur mit der Kraft der Natur. Ich habe früher schon mal Detox mit einer Saftkur versucht und fand das furchtbar, das neu entdeckte Detox-Programm hat mich gecatched weil es dabei immer noch feste Nahrung und Mahlzeiten gab und es außerdem nicht nur ein 1-wöchiges Programm war, sondern gleich 3 (was ich für ein langfristiges Ergebnis deutlich sinnvoller finde)! Heute möchte ich euch von meinen 21 Tagen Detox erzählen und wie es mir dabei und jetzt danach geht!

Das Detox-Programm

Mir war es wichtig ein ganzheitliches Detox zu machen, dass von Expert:innen entwickelt wurde. Vor einigen Jahren habe ich schon mal ein Saft-Detox probiert (1 Woche lang nur Saft trinken und nichts essen) und bin daran grandios gescheitert - das wollte ich definitiv nicht nochmal so durchmachen. Ich habe mich für das 21 Tage Detox Programm der Naturheilpraxis Kirchmair ¹ entschieden, dass aus einem umfangreichen Online Kurs besteht. In 4 Stunden Videos (über die 3 Wochen verteilt) lernt man genau wie das Detox funktioniert und ich habe dabei auch viel über Ernährung und das Verdauungs-System im allgemeinen gelernt. Dazu gibt es diverse basische Rezepte zum nachkochen und ein Motivationsjournal in PDF-Form. Das Programm ist ganzheitlich und des geht dabei nicht nur um die Ernährung, sondern auch um Bewegung, Achtsamkeit und Naturheilkunde. Ich habe mir einige Habits angewöhnt, die ich definitiv auch nach dem Detox noch weiterführen möchte, zum Beispiel das allmorgendliche Ölziehen und danach ein Glas Zitronenwasser.

Ich habe den Kurs aus eigener Tasche bezahlt um etwas gutes für meine Gesundheit zu tun, im nachhinein habe ich aber noch einen Gutscheincode für euch bekommen. Mit befabulous bekommt ihr 50€-Rabatt auf das 21 Tage Detox Programm der Naturheilpraxis Kirchmair ¹.

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Woche 1

Ernährung

Die erste Woche hat mit 2 Suppen-Tagen begonnen, das heißt: kein Frühstück, Mittags eine Suppe und Abends eine Suppe. Ihr könnt euch vorstellen: diese beiden Tage waren die härtesten. Mein Freund hat bei dem Detox übrigens mitgemacht (und ohne seine Unterstützung weiß ich auch nicht, ob ich es durchgehalten hätte). Grumpy und hungrig beschreibt meinen Zustand der ersten 2 Tage ganz gut. Aber mit dem Großen und Ganzen waren sie aushaltbar, haben aber schon etwas Willenskraft benötigt. Außerdem haben wir uns zusätzlich zwischen den Suppen noch einen Detox-Smoothie (aus dem Rezepte-PDF) gegönnt und ihn mit etwas Kokosöl "gestreckt" um ein paar mehr Kalorien zu bekommen.
Nach den zwei harten Suppen-Tagen war mein Lichtblick der Woche ab dem dritten Tag das super leckere Bircher Müsli zum Frühstück. Und das erste mal nach 2 Tagen wieder festes Essen (in Form von Ofengemüse) zu essen war auch wirklich grandios - selten habe ich ein Essen, dass nur aus Gemüse besteht so sehr gefeiert. So sahen dann die folgenden Tage ab Tag 3 aus: morgens Bircher Müsli, Mittags ein festes, basisches Gericht aus 100% Gemüse und abends eine Suppe.

Naturheilkunde

Von den anderen gesunden Habits habe ich primär folgende ausprobiert: jeden morgen Ölziehen und danach ein Glas Zitronenwasser, Leberwickel, basische Fußbäder und Bitterstoffe in Tropfenform.
Das Ölziehen fand ich am Anfang etwas eklig, habe mich aber schnell dran gewöhnt und festgestellt, dass es mir leichter fällt, wenn ich das Ölziehen unter der Dusche mache, so muss ich nicht so stark auf die Zeit achten und danach sind 10-15min auf jeden Fall um. Das Zitronenwasser war sehr wohltuend und leicht zu integieren.
Mit den Bittertropfen habe ich schon eine Weile vor dem Detox (unabhängig davon) begonnen, da sie auch helfen sollen die Cravings auf Süßkram zu reduzieren. Die Tropfen sind sehr gewöhnungsbedürftig und sehr bitter, aber mit dem Glauben daran und Wissen darüber wie gesund sie sind, habe ich sie jeden Tag vor dem Essen eingenommen und auch daran gewöhnt man sich.
Leberwickel und basische Fußbäder habe ich immer mal wieder gemacht, aber nicht ganz so regelmäßig wie die anderen Dinge.


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Woche 2

An der Ernährung hat sich in Woche zwei nicht so viel geändert: morgens Bircher Müsli, Mittags basische Kost (festes Essen) aus den Rezepten und Abends eine Suppe (auch aus dem Rezept-PDF). In der zweiten Woche kamen aber noch Nüsse in die Ernährung dazu, zum Beispiel leicht angeröstet in die Suppe.
Grundsätzlich fiel Woche 2 viel leichter als die erste Woche. Die Cravings für fettiges oder zuckriges Essen sind nach und nach komplett verschwunden. Besonders stolz bin ich darauf nicht mal in der Nähe von Essen (wie z.B. einem Eisladen) schwach geworden zu sein. Eine kleine Ausnahme gab es: an einem Abend haben wir uns alkoholfreies Bier gegönnt (als wir auf einer Geburtstagsfeier waren) und dort auch ca. 1 Hand voll Chips und ein paar Salzstangen genascht, was ich aber beides für vertretbar halte.
Von den Habits und der Naturheilkunde habe ich alles aus Woche 1 beibehalten. Hinzu kam in Woche zwei noch Trinkmoor, welches in einem der Detox-Vorträge empfohlen wurde. Mit dem Geschmack bin ich nie wirklich warm geworden, habe es aber dennoch wie auf der Verpackung empfohlen 2x pro Tag getrunken und mir danach einfach noch ein Zitronenwasser für den guten Geschmack gegönnt.

Woche 3

In Woche 3 haben wir unsere Ernährung wieder etwas mehr normalisiert. Wir haben uns weiterhin vegan und zuckerfrei ernährt, aber zum Beispiel Getreide-Produkte wieder mehr in die Essen integriert und uns auch nicht mehr so sklavisch an die Rezepte gehalten. Was sich aber nicht geändert hat: wir haben weiterhin einen großen Bogen um verarbeitete Lebensmittel gemacht. In Woche 3 habe ich zum Beispiel mein erstes Brot selbstgebacken, aus Haferflocken und Körnern und auch das erste mal Burger-Buns und damit komplett selbstgemachte Burger. Beides möchte ich künftig auf jeden Fall öfter machen, ein Nebeneffekt also: die liebe fürs (Brot-)Backen entdeckt.
An Naturheilkunde habe ich alles weitergemacht, was wir zuvor gemacht haben und außerdem gestartet ein paar Probiotika (in Pulverform) in mein morgendliches Bircher Müsli zu mischen. Die Probiotika helfen dabei die Darmflora wieder aufzubauen - was das Motto der 3. Woche war. Die Probiotika hatte ich tatsächlich sogar noch da, weil ich im Frühjahr schon mal welche eingenommen habe.

Fazit

Erstmal zu meinen Gesundheitsproblemen: das Detox hat auf jeden Fall dabei geholfen meine Müdigkeit und Verdauungsprobleme los zu werden. Natürlich bin ich ab und zu immer noch Nachmittags mal müde, aber es ist nicht mehr vergleichbar zu dem Zustand, den ich vorher hatte.
Außerdem war das Ganze ein wunderbarer Anstoß für mich, mich endlich mal mehr mit meiner Ernährung auseinanderzusetzen. Ich habe vorher zu viele verarbeitete Lebensmittel und Zucker gegessen und definitiv zu wenig Gemüse und vor allem Vollkornprodukte. Das Detox hat mir gezeigt, wie groß der Hebel für mein Wohlbefinden ist, den meine Ernährung hat. Ich habe mir auch gleich noch ein wissenschaftliches Buch zum Thema Ernährung gekauft, "How not to die" von Michael Greger, wo ich nach und nach lerne was wirklich eine gesunde Ernährung ausmacht und was nicht.
Ein ganz netter Nebeneffekt: während dem Detox habe ich auch etwas abgenommen. Da ich keine Waage besitze, kann ich nicht sagen wie viel, was ich aber sagen kann ist, dass ich mich in meinem Körper deutlich wohler und "leichter" fühle.

Würde ich es nochmal machen?

Das hier soll kein verrückter Werbetext werden, sondern primär Mehrwert für euch bieten, deswegen noch ein paar Worte Klartext. Ich glaube es ist die richtige Einstellung nötig, damit das Detox auch wirklich helfen kann. Was klar sein sollte ist, dass es gerade die ersten Tage wirklich hart war und daher auch die nötige Willenskraft benötigt um es durchzuziehen. Bei mir war der Leidensdruck einfach sehr groß. Wenn der Leidensdruck nicht dagewesen wäre, hätte ich es wohl nicht durchgezogen und daher ist auch die Frage ob ich es nochmal machen würde nur schwer zu beantworten. Ich hoffe nicht, dass ich das Detox nochmal brauche. Dafür möchte ich mich jetzt mehr mit Ernährung auseinandersetzen.

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