Was aus den Inhalten der letzten 3 Kwerboxen geworden ist

07. Juni 2017

Nachdem ich nun schon drei Kwerboxen gekauft habe und auch vor habe mir die nächste zuzulegen, möchte ich mir die Produkte der letzten 3 Boxen nochmal anschauen und euch erzählen welche davon ich ausprobiert und verwendet habe und wie sie mir gefallen haben:

Kwerbox #4

Von der Kwerbox #4 habe ich nach und nach alle Inhalte außer dem Fotopapier ausprobiert. Für dieses habe ich immer noch nicht wirklich eine Verwendung gefunden. Aber vielleicht habe ich irgendwann ja einen Drucker, für den sich das teure Papier lohnen würde. Aber nun zu den anderen Inhalten:

Kartenspiel "Bigger Picture"

Das Kartenspiel hatte ich schon öfter in der Hand. Es funktioniert so, dass es einige Karten zum Bildaufbau und ganz viele Karten mit "Ideen" gibt. Auf allen Karten steht eine Erklärung und es gibt ein Beispielbild. Man zieht dann je eine Karte von beiden Stapeln und versucht beide Anweisungen zusammen umzusetzen. Zum Beispiel: "Zentralperspektive" und "Durch Glas fotografieren".
So richtig umgesetzt habe ich noch keine der Ideen, aber ich finde das Spiel nach wie vor wirklich super! Ich hatte seit ich es habe noch kein Kreatief sondern immer genug eigene Fotoideen. Wenn es mich das nächste mal überkommt, werde ich das Spiel aber auf jeden Fall zu rate ziehen.

Hörbuch: Abenteuer Fotografie

Ich bin ein riesen Hörbuchfan, normal höre ich mir aber eher Romane an. Ein Fotografiebuch als Hörbuch konnte ich mir so gar nicht vorstellen und habe es mir deshalb gleich runtergeladen. Das Buch ist nicht so aufgebaut wie andere Fotografiebücher, sondern wie der Titel schon sagt als "Abenteuer". Ich fand das zwar eine ganz gute Idee, es wirkte aber oft ungewollt komisch. Außerdem wirkten die Kapitel dadurch querbeet durcheinander gemischt und ich dachte teilweise, ich hätte meinen Computer ausversehen auf "zufällige Wiedergabe gestellt".
Ich muss zugeben, ganz zu Ende habe ich das Hörbuch bisher nicht gehört, ich hänge noch irgendwo am Ende der ersten CD. Was allerdings zeigt, dass es mich nicht gerade gepackt hat.

Gutschein RAWexchange

Für den Gutschein von RAWexchange habe ich mir ein 60 Minuten Videotraining zu Frequenztrennung für 19€ gegönnt. Bei RAWexchange gab es überwiegend Presets, mit denen ich zu dem Zeitpunkt aber wenig anfangen könnte, da ich nur Photoshop Elements verwendet habe. Aber ein Videotraining kann manchmal sehr sinnvoll sein und von Frequenztrennung hatte ich vorher gar keine Ahnung - außer einigen wenigen Youtube Videos.
Das Videotraining war im Gegensatz zu Youtube Videos sehr schön ausführlich und hatte viel Backgroundwissen. Es hat auch einige offene Fragen die ich von den Youtube-Videos hatte beantwortet. Insgesamt war es auf jeden Fall eine gute Übung, ob ich 19€ dafür ausgegeben hätte, wenn ich keinen Gutschein gehabt hätte weiß ich aber nicht.

Den Keksausstecher habe ich kurz vor Weihnachten für ein paar leckere Butterplätzchen genutzt. Der Teig war dafür wohl nicht perfekt geeignet, denn die Plätzchen wurden etwas unförmig, aber total süß. Ich fand das ganz witzig, solche Kamera Kekse zu backen und vor allem das verzieren hat total Spaß gemacht - auch wenn die Kekse etwas aussehen als wäre ich unter 10 Jahre alt. Ein Bild davon gab es kurz vor Weihnachten hier auf meiner Facebook-Seite.

Kwerbox #5

Bei der Kwerbox #5 ist die Bilanz schon etwas schlechter, denn ich habe bisher erst 3 der 7 enthaltenen Produkte ausprobiert. Was sonst noch in der Box war, kannst du hier nachlesen.

Photolove Photomail

Photolove hatte ich schon länger im Auge und so musste ich natürlich meinen Gutschein für eine Photomail gleich einlösen. In der Photomail sind 4 Bilder im Polaroid-Stil enthalten. Mir fiel es gar nicht so leicht, vier Bilder zu finden, die zu diesem Stil passen, denn meine Bilder sind in der Regel nicht im Vintage-Look.
Die Bestellung ging dann recht schnell und die Bilder haben auch nicht lange gebraucht bis sie bei mir waren. Von der Qualität bin ich für den hohen Preis (die Bilder hätten mich ohne Gutschein 5€ gekostet) nicht wirklich angetan. Sie sind einfach nur auf glänzender Pappe gedruckt und haben ziemlich viel an Schärfe eingebüßt. Für den Preis kann ich mit meiner Instax Mini 8 auch richtige Polaroidbilder machen - oder mir mal einen Drucker, um auf die Instax Filme zu drucken, zulegen.

Fotomagazin ProfiFoto

Ich liebe Fotomagazine und dieses hatte sehr viele interessante Artikel. Ich fand es sehr angebracht, dass sich das Magazin vor allem auf Artikel konzentriert und weniger einfach nur Bilder druckt - um mir Inspiration in Form von Bildern zu suchen, kann ich auch einfach im Netz schauen.
Insgesamt waren mir die meisten Artikel aber etwas zu technik-lastig und ich fühle mich vom Wort "Profi" auch nicht zu 100% angesprochen.

Einwegkamera

Die Einwegkamera von dm ist seit einigen Wochen mein ständiger Begleiter. Bisher habe ich die 27 Bilder noch nicht ganz voll bekommen, aber ich will ja auch nicht 100x das gleiche Motiv fotografieren. Ich habe nicht den Anspruch an die Kamera und an mich, damit fotografische Höchstleistungen zu erzielen. Viel mehr möchte ich die "kleinen Dinge im Leben" dokumentieren. Ich habe es nicht geschafft an einem Tag 27 Bilder zu machen, so wie es von der kwerbox angedacht wurde. Stattdessen begleitet mich die Kamera seit einiger Zeit und hält die schönen Momente in meinem Leben fest.
Ich bin jedenfalls schon gespannt auf die Ergebnisse und wenn sie etwas werden, möchte ich euch die Kamera nochmal ausführlich in einem extra Blogpost vorstellen.

Kwerbox #6

Das die Kwerbox #6 bei mir eingetrudelt ist, ist nun noch gar nicht so lange her, daher habe ich es auch hier noch nicht geschafft alle Produkte zu testen. Wobei es immerhin 3 von 5 sind, übrig bleiben die Objektiv- und Kamera Testkarte, mit der ich immer noch nicht besonders viel anfangen kann und der Schwarzweiß-Film - da ich nicht sonderlich gerne analog fotografiere. Genaueres über die Inhalte könnt ihr hier nachlesen.

Viddy Kamera zum selber bauen

Die Kamera habe ich schon ein paar Tage, nachdem die Box beim mir angekommen ist zusammengebaut. Auf der Seite von der "The Pop up Pinhole Company" gab es eine Anleitung in Bildern und ein Video. Es war alles wirklich super verständlich und die Kamera schnell und leicht zusammenzubauen. Außerdem braucht man angenehmerweise gar kein Werkzeug, es ist alles enthalten, was benötigt wird (außer an einer Stelle etwas Kleber).
Optisch gefällt mir die Kamera total gut, ich mag es, dass sie fast komplett aus Pappe ist und die Farbe gefällt mir doch auch gut. Einen Film habe ich noch nicht eingelegt, es reizt mich aber schon, bald mal ein paar Bilder damit zu machen. Zumal ich auch noch nie mit einer Lochkamera fotografiert habe.
Wenn ich die Kamera ausprobiere, werde ich nochmal einen eigenen Post dafür schreiben.

PhotoKlassik

Das Magazin war bereits veraltet, als es bei mir angekommen ist. Den Teil mit den Neuheiten konnte ich also gleich überblättern - die einzige für mich interessante analoge Neuheit liegt sowieso bei Fujifilm in der Polaroid Fotografie und da bin ich ziemlich up-to-date.
Auch der Rest der Zeitschrift war für mich weniger interessant, da es sich eben voll und ganz um die analoge Fotografie dreht. Inspirierend ist das zwar schon ab und zu, aber die Artikel waren für mich weniger interessant.

BUNT - Magazin

Das Magazin besteht eigentlich nur aus Bildern und einem kleinen einleitenden Text. Ich finde es sehr schön anzuschauen und die Schwarzweiß-Fotografien waren alle toll. Bei Einigen davon könnte ich mir sogar vorstellen, sie mir vielleicht auszuschneiden und in der Wohnung aufzuhängen. Aus den restlichen Bildern wird Geschenkpapier.
Für 15€ finde ich das Magazin aber nach wie vor zu teuer, beziehungsweise mir wäre es das Geld nicht wert.