Low Budget: DIY Home Studio

27. Dezember 2015

Lesezeit: ~ 2min

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[Werbung] Low Budget Fotografie ist als Student wohl ein muss, besonders teure Gadgets kann ich mir inzwischen einfach nicht mehr leisten. Ich schätze vielen anderen Bloggern und Fotografen geht es da ähnlich. Früher - in meinem alten Zimmer zuhause bei meiner Familie - habe ich ein weißes Bettlaken mit Nägeln an die Wand gehängt und mir eine billige Studiolampe auf Amazon ¹ geleistet. Das ist auf jeden Fall die erste Möglichkeit für ein improvisiertes Home Studio, welches sich auch dazu eignet darin Menschen zu fotografieren. Allerdings mache ich Fotoshootings am liebsten draußen und ehrlich gesagt ist bisher erst eines meiner vielen Portraits in diesem Home Studio entstanden. Da es ziemlich Platz intensiv ist, lohnt sich für Produkt- und Macrofotografie eher die zweite Variante: das Low Budget Home Studio für den kleinen Geldbeutel. Dafür braucht ihr im besten Fall nur eine Sache und das ganze kostet euch nur wenige Cent!

Was du dafür brauchst

  • ein paar Blätter weißes Papier
  • ein Fenster/ oder eine Lampe mit Tageslichtglühbirne

Und so geht es

Ich habe noch nie ein Tutorial mit kleinerem Schwierigkeitsgrad geschrieben, denn der ganze Zauber ist jeweils ein Blatt weißes Papier als Boden und Hintergrund aufzustellen und zwar vor/ neben einem Fenster z.B. auf der Fensterbank. Eine Lichtquelle zu haben ist dabei sehr wichtig, um qualitativ hochwertige Fotos zu bekommen. Licht vom Fenster reicht aber vollkommen aus - direktes Sonnenlicht durch das Fenster würde ich aber vermeiden.
Wenn ihr keinen Platz am Fenster frei habt oder es mal zu dunkel ist - im Winter ist das tatsächlich oft ein Problem. Könnt ihr auch eine Lampe mit Tageslicht-Glühbirne ¹ verwenden. Dazu könnt ihr eine Tageslichtglühbirne in eine normale Lampe schrauben oder euch eine billige Studiolampe (z.B. von Amazon) ¹ zulegen.

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Für Produktfotografie oder Macrofotografie ist das Ganze ziemlich praktisch. Du kannst natürlich auch jede andere Farbe für das Papier nehmen z.B. schwarzes, aber bei weiß scheint das Licht des Fensters am besten hindurch. Du kannst das dann außerdem noch mit Stativ und Fernauslöser erweitern, damit du komplett scharfe, verwacklungsfreie Bilder bekommst.
Ich habe auch schon oft von Leuten gehört, die Softboxen benutzen, aber das habe ich mit dieser Konstruktion hier noch nie gebraucht. Hast du schon ein kleines Heimstudio und wenn ja, was sind deine Low Budget Ideen?

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