How to: Verschiedene Arten von Filtern benutzen

21. Januar 2016

Lesezeit: ~ 4min

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[Werbung] Es gibt so viele Filter im Handel, aber welche braucht man eigentlich und vor allem wofür? Diese Fragen habe ich mir früher oft gestellt, bis ich irgendwann die Antworten in Scott Kelbys Buch "Fotorezepte" und im Internet fand. Das alles zusammenzusuchen und zu recherchieren war allerdings etwas mühselig. Deshalb möchte ich euch heute erzählen, wofür man welchen Filter braucht. Ich besitze genau drei verschiedene Filter: UV-Filter, einen Polfilter und einen Graufilter. Und wofür ich diese verwende, möchte ich euch heute erzählen.

Der UV Filter

Dieser Filter ist so nutzlos wie sein Name, denn wofür muss ein Objektiv UV Licht filtern? Er verändert das Bild also 0,gar nicht und genau das ist was den Filter so sinnvoll macht: er ist ein grandioser Objektivschutz, der das Bild nicht verfälscht. So könnt ihr das vordere Glas am Objektiv vor Kratzern schützen und das zum kleinen Preis, denn hier müsst ihr wirklich nicht mehr ausgeben als ein paar Euro. Ich habe zwei UV Filter von Walimex ¹ und einen von Tamron ¹, keiner davon hat mehr als 10€ gekostet.
Und diese Teile können wirklich leben retten, ich habe es vorkurzem zum Beispiel geschafft mein Macro Objektiv vom Schreibtisch fallen zu lassen. Der Filter ist hinüber und total gesplittert, aber das Objektiv ist heile und das ist die Hauptsache oder?

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Der Polfilter

Hier lohnt es sich etwas mehr Geld auszugeben. Ich persönlich habe einen zirkulären Polfilter. Und wozu ist das gut?
Er verhindert Spiegelungen z.B. in Glasscheiben oder dem Wasser. Außerdem erhöht er den Kontrast und lässt damit den Himmel blauer und allgemein Farben intensiver wirken.
Der Filter von dem ich euch oben erzählt habe - jap jener der kaputt gegangen ist - war leider mein 60€ Polfilter. Aber nun gut, immer hin nicht das Objektiv über dieses hätte ich mehr geweint.
Mein Polfilter hat wie gesagt 60€ gekostet und ist von HOYA ¹, bis er gesplittert ist hat er mir wirklich gute Dienste geleistet. Leider ist er allerdings sehr jung gestorben. Ich hab ihn immer für Macro- und Landschaftsbilder verwendet und war begeistert von den Ergebnissen.


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Der Graufilter (auch ND Filter)

Dieser Filter verdunkelt Bilder und ermöglicht damit längere Verschlusszeiten. Viele Fotografen benutzen das z.B. wenn sie fließendes Wasser fotografieren, dieses wirkt dann schön seidig. Es gibt auch noch einen Grauverlaufsfilter bei diesem wird dann nicht alles verdunkelt sondern nur ein Teil des Bildes. Nützlich ist das zum Beispiel in der Landschaftsfotografie, wenn der Himmel sehr hell ist und der Rest eher dunkel.
Mein Graufilter ist ziemlich neu und ich konnte ihn daher erst einmal ausprobieren bisher, er ist von der Marke Neewer ¹ und war ziemlich billig, die Qualität ist aber dementsprechend nicht ganz so gut..

Andere Filter

Die Welt der Filter ist groß, ich besitze aber wie gesagt nur UV-, Grau- und Polfilter, da ich die anderen nicht wirklich für notwendig halte. Andere Filter sind Beispielsweise:
Der FLD- Filter (Floureszenz Filter) = Bekämpft grüne Farbstiche z.B. bei Innenaufnahmen.
Dann gibt es noch jede Menge Fotofilter wie z.B. Schwarzweiß- und Warmfilter. Diese kann man aber finde ich durch Bildbearbeitung ganz einfach ersetzen und spart sich Geld. Außerdem gibt es noch Infrarotfilter, diese filtern alles Licht außer infrarotem Licht weg und somit entstehen surrealistische Bilder. Diesen fände ich noch interessant mal auszuprobieren, aber so recht sicher bin ich mir da noch nicht.

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