Happy New Year - Jahresrückblick 2019

08. Januar 2020

Lesezeit: ~ 7min

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Ein frohes neues Jahr wünsche ich euch allen! 2019 war bei mir schneller vorbei, als ich es wahrhaben möchte - ich hatte noch so einiges auf meiner To-Do Liste stehen und dann war es schon wieder vorbei. Zum Glück ist der Jahreswechsel keine feste Grenze und ich kann einfach alles ins nächste Jahr vertagen. Aber ein bisschen zurückschauen auf das letzte Jahr möchte ich trotzdem!

Nachhaltigkeit

Dieses Jahr ist das Thema Nachhaltigkeit für mich noch wichtiger und auch hier auf dem Blog noch präsenter geworden. Während sich das Thema Eco Fashion bei mir inzwischen total eingependelt hat und es mir gar nicht mehr schwer fällt, Fast Fashion die kalte Schulter zu zeigen, habe ich mich dieses Jahr einer neuen Herausforderung gestellt: seit Juni bin ich endlich Vegetarierin. In meiner plastikfrei-Bestrebung hat mich das etwas zurückgeworfen, da ich Fleischersatz bisher nur in Plastik verpackt gefunden habe, aber da ich alles ordentlich recycle, habe ich kein allzu schlechtes Gewissen. Denn mit jedem Tag vegetarisch sein spare ich CO2, Wasser und Tierleben. Mehr über meinen Umstieg zum Vegetarismus könnt ihr hier lesen.
Ein weiterer großer Schritt war es für mich die Bank zu wechseln. Nachdem ich mich nie so richtig damit beschäftigt habe, ist mir dieses Jahr die nachhaltige Bank "Tomorrow" über den weggelaufen und hat mich recht schnell überzeugt, dass es an der Zeit ist zu wechseln.
Und mein persönliches Highlight (das nur so halb mit Nachhaltigkeit und mehr mit Selbstversorgung und Naturverbundenheit zu tun hat): Mein Freund und ich haben ein Beet in einem Gemeinschaftsgarten bekommen. Dort haben wir im Sommer ordentlich viel Gemüse angebaut und viel gelernt.
Außerdem ist seit Mitte des Jahres die App "PLANEaTARY" in der Entwicklung, die ein guter Freund und ich gemeinsam ausgetüfftelt haben und weiterhin gemeinsam umsetzen werden. Es geht darum eine nachhaltige und gesunde Ernährung zu vereinfachen.

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Bäume gepflanzt

Dieses Jahr habe ich so viele Bäume gepflanzt und geschützt, dass ich finde, dass eine eigene Erwähnung und einen eigenen Absatz wert ist: mit Treedom habe ich zum neuen Jahr eine Zeder in Haiti gepflanzt und mir einen weiteren Mango-Baum in Madagaskar zum Geburtstag geschenkt. Zu Weihnachten gab es 3 Bäume in Sachsen mit Prima Klima und zur Aktion #spendenstattböllern habe ich zu Silvester 3 weitere solche Bäume gepflanzt. Außerdem konnte ich mit meiner Bank Tomorrow 3.607m2 Regenwaldflächen (608 Bäume) schützen und mit Ecosia nochmal ca. 60 Bäume pflanzen.

Ehrenamt

Den Vorstand der NAJU Hamburg habe ich dieses Jahr schweren Herzens verlassen, da ich es neben Studium und Arbeit einfach zu viel Verantwortung fand. Ich habe aber ein wirklich schönes Fotoalbum zum "Abschied" bekommen und kann auf eine tolle Zeit bei der NAJU zurückschauen. Und Vorstand hin oder her, fremd bin ich der NAJU nicht geworden und habe es ab und zu mal geschafft, mich bei den Aktiventreffen blicken zu lassen. Außerdem war ich weiterhin Teamerin beim Projekt "Die Elbforscher", wo ich Jugendlichen die Elbe und Gewässerschutz näher bringen darf.
Viele schöne Tage habe ich im Jahr 2019 auf Demos von Fridays for Future verbracht. Eine zeitlang (Anfang des Jahres) habe ich es fast jede Woche auf die Demos geschafft, irgendwann ist das dann aber etwas aufgeflaut, da ich mehr für die Uni und Arbeit zu tun hatte. Die Stimmung auf den Demos hat mir immer total gefallen und in dieser Masse (bei der größten Demo wo ich war, waren wir 100.000!) fühle ich mich nicht so alleingelassen und kann etwas Hoffnung schöpfen. Außerdem durfte ich zwei tolle Interviews über Fridays for Future und Engagement der jungen Generationen mit dem NABU und dem Hamburger Abendblatt führen.
Einen kurzen Abstecher habe ich in diesem Jahr auch zu Extinction Rebellion gemacht, war dort auf einigen Stadtteilgruppentreffen und hatte einige interessante Gespräche und Einblicke in die Organisation. Nach der ersten großen Aktion bei der ich war, habe ich aber festgestellt, dass es einfach nichts für mich ist.


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Reisen

2019 war für mich ein gutes Reisejahr, ich habe einige Punkte von meiner Bucket-List abgehakt und bin dabei fast ausschließlich mit der Bahn in Deutschland unterwegs gewesen und nicht einmal geflogen.
Meine erste Reise war schon im Januar, mein aller erster Wellnessurlaub in einem Wellnesshotel mit tollem Spa-Bereich in Brandenburg. Und weil es mir und meinem Freund so gut gefallen hat, gab es dann auch gleich einen weiteren Wellnessurlaub im November.
Im Mai ging es dann für einen Tag nach Dresden und anschließend weiter ins wunderschöne Elbsandsteingebirge - wo wir den Frühling genossen haben und viel durch die tolle Natur gewandert sind. Das Reisetagebuch könnt ihr hier lesen.

Zwischendurch gab es ein paar Tagesausflüge ins Hamburger Umland: in die Lüneburger Heide, zur Boberger Düne, an den Ratzeburger See und in den Duvenstedter Brook. Dabei habe ich mich mal wieder in die schönen nordischen Landschaften verliebt.
Mein Highlight war der zweiwöchige Dänemark Roadtrip im Sommer, wo mein Freund und ich das ganze Land mit einem Mietwagen bereist und sogar einige Nächte im Auto mitten in der Natur verbracht haben. Dabei habe ich mich vor allem in die dänische Westküste verliebt (über die ich bald auch noch einen Post mit Tipps teilen werde).
Zu guter Letzt gab es dann noch zwei kleinere Städtetrips: ein verlängertes Wochenende in die schöne Hansestadt Stralsund und 2 Tage in Köln.

Fotografie

Mein letzter Beitrag mit der Kategorie "Fotografie" ist am 22. Mai online gegangen und ich hatte dieses Jahr kein einziges Fotoshooting. Langsam aber sicher ist das Hobby für mich immer mehr eingeschlafen - oder sagen wir eher: es hat sich gewandelt. Statt festgelegten Fotoshootings mit Models ist im Laufe des Jahres die "Alltags-Fotografie" immer spannender für mich geworden. Anfang Dezember habe ich mir eine gebrauchte Systemkamera - die Olympus OM-D E-M5 Mark II1- gegönnt und diese ist nun mein (fast) täglicher Begleiter. Im Jahr 2020 möchte ich damit weitermachen: mehr spontane Fotos, weniger gestellt. Außerdem habe ich für den Blog und meinen Insta-Account immer mehr über Produktfotografie gelernt und dazu möchte ich im Jahr 2020 wieder ein paar Tutorials für euch schreiben.

Privat

Privat ist das Jahr nicht ganz so gelaufen, wie ich es mir vorgestellt hatte (im Rückblick neigt man immer dazu alles rosarot zu verklären, deswegen möchte ich hier mal ehrlich sein). Eigentlich wollte ich inzwischen meinen Bachelor schon in den Händen halten. Ein leidiges Thema, dass sich durch das ganze Jahr gezogen hat war der Beginn meiner Bachelorarbeit - oder eher das Ausbleiben des Beginns. Am Anfang des Jahres habe ich mich auf die Suche nach einem Betreuer gemacht und konnte niemanden finden, der sich für den Bereich interessierte, in dem ich meine Arbeit gerne ansiedeln wollte. Etwas entmutigt habe ich schließlich die Hilfe des Studienbüros gesucht und dort den Tipp und viel Hilfe bekommen, dabei mir ein Thema selbst auszudenken. Das ging aber auch alles nicht so schnell wie gedacht und ehrlich gesagt war da auch viel aufschieben dabei - denn die Suche nach einem Betreuer war auch mit Thema nicht viel einfacher. Viele Absagen später habe ich im November nun endlich eine Betreuerin gefunden - die auch noch sehr engagiert und nett ist.
Ansonsten hat sich bei mir privat in diesem Jahr nicht sonderlich viel getan. Dafür gibt es einige große Pläne für das nächste Jahr: meinen Bachelor abschließen, einen Job finden der mir gefällt und endlich in eine schöne Wohnung in einem hippen Stadtteil umziehen.

Blog

Für meinen Blog war es das Jahr der großen Veränderungen, denn ich habe es endlich geschafft mich komplett von Blogspot loszureißen. Anfang des Jahres habe ich mit der Hilfe eines guten Freundes meinen Blog komplett neu programmiert - und damit ist jetzt alles komplett Self-Made und ich bin Herr (oder eher Frau) über alles was hier passiert. Die Umstellung war sehr aufwändig, aber ich habe mich auch schnell daran gewöhnt und bin jetzt glücklich und zufrieden mit dem Blog.
Mein Insta-Account ist in 2019 ordentlich gewachsen und am Ende des Jahres habe ich sogar noch die 1.500 Follower geknackt. Außerdem kommt langsam aber sicher eine wunderbare Community zustande, mit tollen Menschen, die nachhaltiger leben wollen. Mit immer mehr meiner Follower interagiere ich viel und mag sie, als würde ich sie persönlich kennen und der Austausch bereichert mich sehr. Ein paar tolle Leute von Instagram durfte ich dieses Jahr sogar persönlich kennenlernen und habe mich sehr darüber gefreut: @conscious.hamburg, @binanoehr, @kopyakedi, @ahungrymind_ und @einfachmeermachen.

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